Wirtschaftspädagogische Projektwochen für Maturitätsschulen
Während einer Wirtschaftswoche schlüpfen die Jugendlichen in die Rolle von Unternehmensleitungen. Die betriebswirtschaftliche Simulation WIWAG simuliert für sie Markt und Unternehmen. Wie im realen Wirtschaftsleben müssen die Schüler:innen für ihre Wirtschaftswochen-Unternehmen Strategien entwickeln, sich mit den Aktivitäten der Konkurrenz und der Marktentwicklung auseinandersetzen, sich organisieren, Marketingkonzepte umsetzen und eine Vielzahl von Entscheiden fällen. Die Jugendlichen erleben realitätsnah, wie ein Unternehmen am Markt funktioniert. Sie sind gefordert, kreativ und verantwortungsvoll ihre Unternehmen zu führen. Ziel einer Wirtschaftswoche ist, bei den Jugendlichen ein bleibendes Interesse am Thema Wirtschaft zu wecken.
Maximale Praxisnähe durch Spielleiter:innen aus der Wirtschaft
Ihren grossen Erfolg verdanken die Wirtschaftswochen den Spielleiter:innen. Wirtschaftswochen-Spielleitende sind Führungskräfte aus der Wirtschaft im Freiwilligeneinsatz. Zahlreiche grosse wie kleinere Unternehmungen in der Schweiz stellen ihre Kaderkräfte für Wirtschaftswochen-Einsätze zur Verfügung. Die Spielleiter:innen garantieren einen maximalen Praxisbezug der Wirtschaftswochen, und sie geben der Wirtschaft ein Gesicht. Während einer Wirtschaftswoche coachen sie die Schüler:innen in ihrer Aufgabe als Unternehmensleitung, motivieren sie und vermitteln die nötige Theorie.
Wirtschaftspädagogische Qualität garantiert
Die Wirtschaftswochen gibt es seit den frühen 1970er Jahren. Das heute verwendete Lehrkonzept WIWAG wurde vom Institut für Wirtschaftspädagogik an der Universität St.Gallen (IWP) und in Abstimmung mit den Sozialpartner:innen entwickelt. Das IWP hat die Wirtschaftswochen 2018 umfassend evaluiert.